Im Umweltprojekt Sonne – voll Energie lernen Schülerinnen und Schüler der 2., 3. und 4. Klassen ganz praktisch alles rund um nachhaltige Stromgewinnung, Energiesparen und Klimaschutz.
Die Klenzeschule nimmt bereits seit mehreren Jahren an dem Ressourcen- Sparprogramm „fifty-fifty aktiv“ teil . Dieses Programm steht für Umweltschutz und Energiesparen. Auch in diesem Schuljahr beschäftigen sich die Kinder in der Projektwoche „Sonne-voll Energie“ von Green City e.V. mit dieser Thematik.
Umweltprojekt „Sonne voll Energie“ von Green City e.V.
In der Woche vom 17.6. bis zum 21.6.2024 kamen Gäste von Green City e.V. mit einem spannenden Umweltprojekt zu uns an die Klenzeschule. Das Projekt hieß „Sonne voll Energie“ und die Kinder der 2., 3. und 4. Klassen erfuhren alles über Stromgewinnung, erneuerbare Energien und Klimaschutz.
Zuerst beschäftigten wir uns in Gruppen mit verschiedenen Arten der Energiegewinnung. Wir sprachen über Kohle-, Atom und Wasserkraftwerke. Außerdem gibt die Energiegewinnung mit Hilfe der Geothermie. Hier wird die Wärme des Erdinneren genutzt. Ein paar Kinder erklärten, wie die Stromerzeugung mit Wind funktioniert: Der Wind treibt das Windrad an, dadurch dreht sich die Turbine, die den Strom erzeugt.
Im Klassenzimmer haben wir mit Hilfe eines Strommessgeräts ausprobiert, wie viel Strom verschiedene Alltagsgeräte an- bzw. ausgeschaltet benötigen. Zuerst sollten wir unsere Schätzungen in einer Tabelle eintragen und sie dann mit den Messungen vergleichen. An den Experimentierstationen gab es einen Fernseher, ein Radio, eine Glühbirne, einen Wasserkocher und einen Föhn. Es stellte sich heraus, dass der Wasserkocher am meisten Strom verbraucht, die LED-Lampe am wenigsten. Man sollte Geräte immer ausschalten, da sie auch im Stand-by-Modus Strom verbrauchen.
In der Aula durften wir auf einem Fitnessfahrrad, das auf der Stelle stand, Energie erzeugen. Das war total cool. Auf der ersten Stufe durfte jeder nacheinander solange in die Pedale treten, bis eine LED-Lampe anfing zu leuchten. Das war am einfachsten. Als nächstes strampelten wir und Musik aus einer Box begann zu spielen. Manche fingen an, zu tanzen. Am schwierigsten war es, das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen – wir haben es leider nicht geschafft, das Wasser wirklich zum Kochen zubringen - 67,6°C war der Rekord.
Nach der Pause haben wir auf dem grünen Platz mit Hilfe des Sonnenlichts Strom erzeugt. Es gab einen riesigen Solarkocher, also ein Parabolspiegel mit einem Topf in der Mitte. Dort drin haben wir nur mit Hilfe der Sonnenenergie Wasser erhitzt und Tortellini gekocht. Jeder durfte zwei essen. Die haben sehr lecker geschmeckt. Am Ende haben wir noch mit Solarkäfern gespielt.
Das war ein schöner, interessanter Projekttag und wir haben viel über Energie und die Sonne gelernt.
Bericht geschrieben von Kindern der Klasse 3dg: Milo, Ajoy, Linus, Pierre, Rio, Mika, Henri, Hannah, Alice, Kaia, Elena, Valentin, Niko, Samuel